Molekulare Immunpathologie der Major Depression

Projektleitung und Mitarbeiter

Schott, Klaus Joachim, Dr.med.

Mittelgeber VW-Stiftung

Projektbeginn : 06.1993

Projektende : 06.1995

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Der Nachweis von Serumantikoerpern gegen Hirneiweisse und andere Antigene bei schizophrenen und depressiven Psychosen verweist auf die Moeglichkeit einer autoimmunen Pathogenese psychotischer Erkrankungen. Eigene Vorarbeiten zeigten signifikante Haeufungen von Serumantikoerpern gegen den Neurotransmitter Serotonin und Ganglioside bei Patienten mit Major Depression. Dies koennte fuer eine Autoimmunreaktion gegen Bestandteile serotonerger Synapsen sprechen und damit die sogenannte Serotoninmangelhypothese der Depression auf immunologischem Gebiet stuetzen. Ziel des Projektes ist die Validierung dieser Befunde bei Patienten mit Major Depression und die Suche nach weiteren spezifischen Antigen-Antikoerpersystemen.

Publikationen

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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